Vom 3. bis 5. Juni 2016 war es wieder soweit: das Festival der Utopie eroberte einen verlassenen Ort in der Region Braunschweig-Wolfsburg. Dieses Jahr wurde die alte Zeilfelder Pumpenfabrik in Helmstedt für ein Wochenende zur Hauptstadt der Utopie. Gemeinsam ließen hundert Visionärinnen und Utopisten ihrer Fantasie freien Lauf und widmeten sich dem Thema ›Gesellschaft‹ indem sie Ideen zu den Fragen: Was können wir in unserer Gesellschaft verändern und wie wollen wir (zusammen) leben entwarfen.
Los ging es am Freitagnachmittag in der alten Werkhalle mit der Eröffnung und dem gegenseitigen Kennenlernen der Festival der Utopie-Community. Am Nachmittag stellten sich in den zehn Wissensduschen Projekte vor, die unserer Gesellschaft heute schon gut tun. Die Themengebiete reichten vom Projekt Grundeinkommen.de bis zu regionalen Cradle to Cradle Inititativen. Alle einte ein besonderes ethisches oder moralisches Anliegen.
Am Samstag besuchten die Utopisten und Visonärinnen einen von zehn Workshops, in denen sie Kreativitätsmethoden und Innovationsstrategien kennen lernten und für das Entwickeln von utopischen Ideen nutzten.
Am Sonntag mündete das Festival der Utopie in einer großen Werkschau, dem Zirkus für kuriose Gedanken und ernsthafte Utopien – ein kreatives Feuerwerk. Abschließend wurde beraten, was wir aus der Utopie in unseren Alltag mitnehmen können und wie es weiter gehen kann.
Es war ein Wochenende, das uns im besten Sinne den Verstand gekostet und mit kreativer Power aufgeladen hat. Viele Teilnehmende lobten die liebevolle Athmosphäre, die kreative Gemeinschaft und die tollen Methoden, die sie kennen lernten. Der Wunsch nach einem Festival der Utopie 2017 wurde mehrfach geäußert.
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